Genf
Heute meine Reisenden habe ich mich auf die französisch sprachige Grossstadt Genf oder auf Französisch Genéve begegnet.
Schon auf der Zugreise konnte ich den grossen Genfersee oder richtig genannt «Lac Léman» vom Zug sehen. Er sah so gross aus mit seinen kleinen Segelschiffen und Touristenbooten.
Am Bahnhof verpflegte ich mich in einem kleinen schönen Chinarestaurant mit sehr guten Essenszubereitungen die sehr schnell fertig gekocht waren. Und es schmeckte auch köstlich.
Von dort aus lief ich zum UNO Gebäude was mich etwa 30 min Laufzeit kostete.Dort angekommen sah ich schon zwei Menschenmengen. Es waren Demonstranten. Ihnen aus dem Weg zu gehen erschien mir die beste Entscheidung. Vor dem Palast waren alle Flaggen der UNO-Mitglieder. Die Schweiz gilt nebenbei auch als ein Mitglied, allerdings als ein Beobachter. Leider konnte ich nicht rein gehen, den die Führungen fanden in kleinen Zeitfenstern statt und ich hatte dafür leider keine Zeit.
Auf dem Weg konnte ich auch ein Denkmal des berühmten Friedenstifters Mahatma Gandhi.
Was auf nächstes auf meiner Liste stand, was gar nicht weit von der UNO entfernt war, ist das Museum des Roten Kreuzes und des roten Halbmondes. Das Gebäude sah gross aus, fast wie ein Schloss.
Der Eintritt war wenig für mich als 16 Jähriger, nämlich 7.00 SFR. Der Audioguide war natürlich inklusive. Was dieses Museum speziell macht ist dass es nicht nur Spass macht. Es lässt dich darüber nachdenken, was für Menschen es gibt, die uns täglich helfen und wie viele Leute hingegen auch leiden. Es gab zum Beispiel ein Raum, da waren Artefakte wie zum Beispiel eine handgeschnitzte Pfeife mit einem Löwenmuster. Was dieser Raum besonders macht ist, das jedes Artefakt eine Geschichte besass. Die Pfeife hat ein nordkoreanischer Häftling geschnitzt und sie einem Delegierten vom roten Kreuz. Oder da war ein Raum, indem Karteikarten von Gefangenen des ersten Weltkrieges waren. Solche Museen sollte man niemals auslassen wen man in Genf ist.
Als letztes auf meiner Liste wollte ich die berühmte Fontaine von Genf sehen. Zum Glück gab es gute Busverbindungen und in der Nähe war auch die bekannte Blumenuhr.
Die Fontaine sah von nahem riesig aus und sie war auch irgendwie erfrischend von der Nähe bei diesem Wetter. Es war sogar möglich auf eine Brücke zur Fontaine zu gehen.
Und ein Selfie musste ich eben auch noch machen.
Und nun sitze ich wieder hier und schreibe euch diesen Bericht für den Blog. Ich hoffe ich habe euch ein bisschen unterhalten und sehe euch nächste Woche wieder.
Gebt euch acht und reist schön viel meine Reisenden. :)
Ciao :)